Der QR Code Version 2 (Quick Response Code) ist quadratisch und anhand
seiner
Suchhilfen, ineinander geschachtelten hellen und dunklen Quadraten in
drei Ecken, leicht zu erkennen. Die Symbolelemente sind Quadrate, von
denen sich mindestens 21 x 21 und maximal 177 x 177 Elemente im Symbol
befinden. Viele Smartphones können QR-Code mit der eingebauten Kamera
decodieren. Im QR-Code können Web-Adressen, sowie auch weiterhin
Telefonnummern, Adressen, usw. codiert werden.
Es können bis zu 7.089 Ziffern oder 2.953 ASCII
Zeichen codiert werden. Der Inhalt kann auf bis zu 16 einzelne Codes
aufgeteilt werden. Die Toleranz der
einzelnen Elemente beträgt mindestens +/- 10 % der Modulbreite.
Die Anzahl sowie Typ der codierbaren Zeichen hängt von der Einstellung
"EncodeMode" ab. Je nach eingestellter
Fehlerkorrektur können es
entsprechend weniger Zeichen sein, die codierbar sind.
Der QR Code verfügt über eine vierstufige Fehlerkorrektur, mit der es
möglich ist, einen zwischen 7- und 30-% zerstörten Barcode
wiederherzustellen.
Es gelten folgende Einstellungen:
Level L =
7%
Level M = 15%
Level Q = 25%
Level H = 30%
Die Anzahl der Elemente (Version) in der Matrix kann zwischen 21x21 und
177x177 betragen. Die Einstellung "Auto" wählt die korrekte Anzahl
anhand der eingegebenen Nutzziffer. Wird manuell eine zu kleine Matrix
gewählt, dann benutzt das Programm intern die Einstellung "Auto".
Ein Enter-Zeichen kann durch die Tastenkombination
<Ctrl>-<Enter> oder durch Anklicken von <CR> und
<LF> aus der Liste "Sonderzeichen einfügen" eingegeben werden.
Ein Tabulator sowie weitere Sonderzeichen können ebenso aus der Liste
übernommen werden.
Zusätzliche ASCII Zeichen wie "ESC" oder "Tab" können über die Funktion
"Sonderzeichen einfügen" in das Textfeld per Mausklick übernommen
werden. Sollen ESC-Sequenzen für FNC1 und ECI verarbeitet werden, so
muss die Option "ESC bearbeiten" aktiviert sein.
Artistic QR-Code: Innerhalb des
QR-Code kann eine Grafik, z.B. ein Logo, eingefügt werden. Hierzu wird
zunächst ein Code mit Fehlerkorrektur Level "H" erzeugt und in ein
Grafikprogramm übertragen. Dort kann eine Fläche von bis zu 30% der
Elemente gelöscht werden, danach wird eine kleine Grafik in dieses
freie Feld im Barcode eingesetzt. Solch ein Barcode sollte in jedem
Fall auf Lesbarkeit getestet werden.