Da die meisten Barcodelesegeräte mit einer internen Lichtquelle
arbeiten und in der Praxis ein Lesewinkel von 90° selten eingehalten
wird, ergibt sich folgender Effekt:
aufgrund der Formel "Eintrittswinkel = Austrittswinkel" wird ein Teil
des Lichtes in die entgegengesetzte Richtung reflektiert. Nur ein Teil
des Streulichts erreicht wieder die Optik.
Je optisch glatter die Oberfläche ist, desto mehr Licht wird
reflektiert und desto weniger Streulicht kommt zurück. Bei matten
Oberflächen ist der Streulichtanteil höher und die Leserate somit
besser.
Relevant sind hier neben der Oberfläche des bedruckten Materials (z.B.
Hochglanzpapier) auch die Reflexionsfähigkeit der verwendeten Farbe und
eine eventuell vorhandene Schutzfolie oder Glas über dem Barcode (z.B.
Jewelcase für CDs).