Lesen- und Schreibenlernen
geschehen gleichzeitig. Der Schüler kann
gedruckte Wörter direkt nachschreiben, ohne in eine andere
Schriftart
zu wechseln. Dabei wird er nicht gezwungen, die einzelnen Druckbuchstaben nachzuahmen, sondern darf seinen eigenen Schreibstil ausbilden. |
Durch die Druckform der Schrift lernen die Kinder zunächst die Buchstaben einzeln kennen und schreiben. Beim weiteren Üben ganzer Wörter können dann bestimmte Buchstaben verbunden werden, sodass sich eine flüssige Handschrift entwickeln kann. |
Die Vorlage der Grundschrift ist eine Handschrift. Die Buchstaben sollen nicht wie gestochen nachgeahmt werden, sondern lediglich als Vorlage zum Entwickeln einer eigenen Handschrift dienen. |
Die Proportionen der Grundschriften entsprechen der Druckschrift sowie auch den Schreibschriften. |
Durch das Erlernen nur noch einer Schrift wird die Handschrift sicherer und besser lesbar. |
Ein flüssiges Schreiben ist durch die wahlweisen Verbindungen leichter lernbar. Die Kinder dürfen unter Anleitung selbst ausprobieren, wo eine Buchstabenverbindung sinnvoll ist und wo man lieber einen Luftsprung einlegt. |
Auch das Einzwängen der Buchstaben in Lineaturen wird nicht mehr vorgegeben. Farbige Ober-, Mittel- und Unterbänder dienen lediglich der Orientierung der Proportionen. Diese können in Form und Farbe in Word selbst angepasst werden. |
Zum ersten Nachspuren der Buchstaben und für unsichere Schüler kann die Grundschrift punktiert und als Umriss ausgedruckt werden. |
Es können unterschiedliche Buchstabenformen gewählt werden. |
Pfeilbuchstaben in der Grundschrift. |
Pfeilbuchstaben für Linkshänder. Buchstabenaufbau von rechts nach links und von unten nach oben sowie Drehrichtung rechts. |
Die Grundschrift wurde kreiert nach dem Prinzip „Ausprobieren statt vorschreiben“. |