Im Feld "Eigenschaften" können, für jeden Barcodetyp spezifisch, die
Größe und weitere Größenverhältnisse eingestellt werden.
Für EAN und UPC
wird zunächst die Skalierung gewählt, die Höhe kann dann, ausgehend von
der Normhöhe, noch bis zu 1/10 reduziert werden.
Bei anderen linearen Barcodes wird die Höhe in Millimetern eingegeben.
Die Modulbreite bezeichnet die Breite eines
schmalen Elements in µm (1/1000 mm). Diese kann, je nach Barcodetyp,
zwischen 190 µm (high density) und 3000 µm (= 3 mm, für Abstandslesung
bis 1 m) eingestellt werden.
Das Breitenverhältnis (Ratio) bezeichnet
bei den Zweibreitencodes das Verhältnis zwischen schmalem und breitem
Element.
Durch diese beiden Werte wird die Gesamtbreite des Barcodes direkt
beeinflusst. Allgemein gilt, je kleiner der Barcode, desto höher muss
die Auflösung beim Drucken sein, weiterhin: je größer das
Breitenverhältnis, desto besser ist die Lesbarkeit bei geringer
Druckqualität.
Weiterhin gelten je nach Barcode zusätzliche Einschränkungen in der
Kombination dieser beiden Einstellungen, näheres hierzu im jeweiligen
Kapitel zu den einzelnen Barcodes.
Die in einigen Barcodes optionale Prüfziffernberechnung
dient der Vermeidung von Falschlesungen.