Die allermeisten Probleme beim Lesen von Barcodes sind auf folgende
Ursachen zurückzuführen:
Schlechte Druckqualität:
Tritt auf, wenn mit zu geringer Auflösung gedruckt wird. Hier sollte
ein geeignetes Druckverfahren gewählt werden. Auch ein größeres
Ausdrucken des Barcodes kann Abhilfe schaffen.
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Zu geringer Farbkontrast:
Aufgrund zu heller Barcodefarbe (verschlissenes Farbband), zu dunklem
Hintergrund oder zu hoher Reflexion. Der
Druckkontrast sollte mindestens 70% betragen.
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"Zerknitterter" Barcode:
Auf weichen Papier- oder Folienverpackungen und auf unebenen oder
gekrümmten Oberflächen (Flaschen) kann die Leseebene (90° zur
Balkenrichtung) vom Scanner nicht komplett fokussiert werden. Der
Scanner erfasst nur einen Teil des Barcodes und kann diesen somit nicht
decodieren.
Der Barcode sollte auf einer Verpackung so platziert werden, dass er
beim
Scannen in der Leseebene gerade und stabil bleibt, sowie gut zugänglich
ist. Vorteilhaft kann es auch sein, mehrere gleiche Barcodes auf einer
Packung so zu platzieren, dass immer mindestens ein Barcode im
Sichtfeld
des Scanners liegt.
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Die Striche sind zu breit, die
Lücken zu schmal:
oder zu schmale Striche:
Durch Einstellung einer Strichbreitenreduktion
oder -zuwachs kann dieses Problem behoben werden.
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Der Barcode oder die Klartextzeile werden nicht
ausgedruckt:
Eventuell können im Druckertreiber andere Einstellungen zum Grafikdruck
(Auflösung, Grafikmodus, Druckerspeicher, Geräteoptionen,
Ausgabeformat, u.a.) gewählt werden. Hier sollten verschiedene
Einstellungen ausprobiert werden. In einigen Fällen bringt auch die
Benutzung eines alternativen bzw. Installation eines aktualisierten
Druckertreibers Erfolg.
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Fehlervermeidung