Eine einfache Möglichkeit zur Überprüfung, ob der in der Zielanwendung
eingefügte Barcode exakt ist, kann mit Hilfe von 2D
Barcodes erfolgen: diagonal aneinander grenzende Rechtecke dürfen
sich nicht überlappen und auch keinen Abstand aufweisen.
Hierzu wird z.B. ein beliebiger Datamatrix
in Modulbreite 250 µm erstellt und in der Zielanwendung auf dem
Bildschirm soweit vergrößert, dass die einzelnen Elemente gut zu
erkennen sind:
Diese Überlappung bzw. Abstand beim Einfügen in der Zielanwendung kann
durch das benutzte Grafikformat verursacht sein. Im Dialog "Optionen" können verschiedene Grafikformate
gewählt werden, alternativ stehen mehrere EPS
Export- und Importformate zur Verfügung.
Sollen kleine oder sehr exakte Barcodes erstellt werden, kann die
Einhaltung der Toleranzgrenzen beim Druck
mit Hilfe der Strichbreitenreduktion gewährleistet
werden.
Dies kann bei einem probeweise gedruckten DataMatrix
durch Vergrößerung festgestellt werden. Die Strichbreitenreduktion muss
solange erhöht werden, bis sich die Rechtecke nicht mehr überlappen.
Die hierdurch gefundenen Einstellungen (Strichbreitenreduktion,
Grafikformat) können dann für alle Barcodes, auch lineare, in allen
Größen eingestellt bleiben. Bei Wechsel des Druckers oder Änderung
anderer Druckparameter muss die notwendige Reduktion erneut vermessen
werden.